Eine unglaubliche Reise

Was für eine unglaubliche Reise habe ich in den letzten 3 Tagen auf Level 2 von ModernMysticArts „Radical Joy“ erlebt. Heute, am Tag 1 danach, sprach ich mit einer lieben Freundin von mir. Sie erzählte von ihrer magischen Erfahrung des Wochenendes, die mir Gänsehaut am ganzen Körper und ein exstatisches Lachen bescherte.

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Plötzlich wurde mir klar, dass meine magische Reise „Folge der Freude“ bereits im Mai 2021 begann. Mitten in einer Depression, die mir all meine Energie und meinen Antrieb nahm, war ich 4 Wochen in einer antrophosopischen psychosomatischen Klinik. Neben der wunderbaren Kunsttherapie und der nährenden Vollwerternährung war radikale Freude die stärkste Medizin für mich. Das Universum schickte mir eine wunderbare Mitbewohnerin mit einem umwerfenden Sinn für Humor. Gemeinsam surften wir die 4 Wochen, begannen den Tag mit Lachen und beendeten ihn mit exstatischem Lachen von einem Bett zum anderen, bevor wir einschliefen. Auch wenn wir am Anfang deprimiert waren, sie viel geweint hat und wir uns in unsere Themen vertieft haben, haben wir einfach über alles gekichert wie Teenager. Einmal angefangen, konnten wir es kaum noch stoppen. Am Anfang war das für unsere Psychotherapeutin verwirrend. Als sie den Raum unserer ersten Gruppentherapiesitzung betrat, hielt sie bei der Begrüßung inne und meinte, dass etwas anders sei. Dann sah sie uns an und begann zu lächeln, als sie merkte, dass wir Probleme hatten, mit dem Kichern aufzuhören. Auch die Krankenschwestern betraten unser Zimmer mehrmals mit dem Kommentar, dass unser Zimmer irgendwie heller und freundlicher aussähe. Obwohl sie doch wussten, dass alle Zimmer identisch sind. Mit der Zeit änderte sich die Stimmung unserer gesamten Gruppe erstaunlich.

Wir haben uns nie wieder live gesehen, sind aber immer noch sehr eng befreundet und in unseren liebenden Herzen tief miteinander verbunden. Wir tauschen uns regelmäßig aus, immer begleitet von großem Gelächter. Um den Kreis zu schließen: Das ist natürlich die Freundin, mit der ich heute gesprochen habe. Ich habe eine Gänsehaut bekommen, weil das, was sie am Wochenende erlebt hat, genau einem unserer Rituale entsprach. Sie hat es nicht nur inhaltlich so beschrieben, als wäre sie bei uns gewesen. Sie hat es auch sowohl am Samstag als auch am Sonntag erlebt. So wie wir dieses Ritual an beiden Tagen zur jeweils identischen Zeit absolviert hatten.

Zu erleben, wie verbunden wir alle im Feld sind, ist so erstaunlich, Magie pur. Albert Einstein hat Recht mit seinem Ausspruch „Es gibt nur zwei Arten zu leben, entweder so, als ob nichts ein Wunder wäre, oder so, als ob alles ein Wunder wäre.“ Ich habe mich vor einiger Zeit entschieden, an Letzteres zu glauben. Und das Leben gibt mir Recht. Ich kann die Magie, die ich an diesem Wochenende gespürt und erlebt habe, kaum beschreiben. Seit ich im Januar mit Stufe 1 begonnen habe und meine täglichen Rituale absolviere, fällt Schicht um Schicht meiner Konditionierung ab und mein Nervensystem entspannt sich spürbar. Das gibt Raum für unschuldige und ekstatische Erfahrungen, von denen ich nicht zu träumen gewagt hätte. Für mich, meine Familie und die Gesellschaft. Wir alle haben es bitter nötig.